Digitalisierung der internen Logistik mit Transportroboter

Bei der Veranstaltung TNT haben wir zum ersten Mal die Entwicklungsarbeit unseres Roboter-Teams der letzten eineinhalb Jahre vorgestellt. Es handelt sich um einen Transportroboter, genauer um ein selbstfahrendes Fahrzeug, und stellt eine Innovation im Bereich der Digitalisierung der internen Logistik dar.

Am 29. November 2018 wurde vom Technologiepark die Abschlussveranstaltung TNT (Top n'Tech) veranstaltet, bei der sich die Crème de la Crème der slowenischen Wachstumsunternehmen versammelte. Rund 100 Teilnehmer genossen die einmalige Energie, das entspannte Ambiente und die interessanten Inhalte.

Zudem war die Veranstaltung eine Gelegenheit für auserwählte Unternehmen, sich mit ihren Technologien vorzustellen. Das Epilog-Team nutzte diese für erstmalige Vorführung der Arbeit unseres Roboterteams (RoboCrew). Das Team entwickelte unter der Leitung von Dr. Viktor Zaletel binnen eineinhalb Jahren einen Roboter – ein selbstfahrendes Fahrzeug – der in der Zukunft eine noch effizientere Digitalisierung der internen Logistik ermöglichen wird.

Leistungsfähigkeit des selbstfahrenden Fahrzeugs
Das Fahrzeug besticht durch fortschrittliche Sensorik, Bildbearbeitung mit neuronalen Netzen, Deep Learning und intelligenter Lenkung sowie durch die aktive Zusammenarbeit zwischen Mensch und Cobotern. Für eine effiziente Raumnavigation benutzt der Roboter mehr als fünf zeitgleiche Lokalisierungsmethoden sowie einige parallele Methoden der Navigierung mit der Möglichkeit der dynamischen Hindernisausweichung, der Suche von Alternativwegen und der Optimierung. Trotz seines kleinen Erscheinungsbilds sind seine Fähigkeiten beeindruckend; er schafft es, bis zu 200 kg Fracht zu transportieren, 600 kg schwere Anhänger zu ziehen und ist mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5 m/s unterwegs. Wir gratulieren unseren RoboTeam-Mitarbeitern für die geleistete Arbeit!

Wir sind überzeugt, dass wir mit einem entwicklungsorientierten Arbeitsumfeld und einem engagierten Team bald alle Stärken des Roboters und seine Eignung für die Praxis vorstellen können.

Das Projekt wird teilweise von der EU aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Republik Slowenien kofinanziert.