38 außerordentliche Projekte in knapp 24 Stunden

24. 05. 2022

Nach zwei Jahren Pause kehrte Mitte Mai DragonHack, der 24-Stunden-Hackathon für StudentInnen, an die Fakultät für Computerwissenschaften und Informatik in Ljubljana zurück. Die StudentInnen konnten mit ihren innovativen Ideen in 15 Kategorien antreten. Wir konnten uns 38 ausgezeichnete Ideen ansehen, hatten Spaß, knüpften neue Freundschaften und nutzten Geschäftschancen.

DragonHack ist im großen Stil zurückgekehrt! Nach zwei Jahren On-line-Pause konnten wir uns wieder live begegnen und miteinander positive Energie tanken.

Etwas Neues, Innovatives, Ausgefallenes, Brauchbares, Interessantes ... schaffen und dabei Spaß haben, das war der Ansporn für mehr als 150 StudentInnen, die am 14. und 15. Mai 2022 am 24-Stunden-DragonHack teilnahmen. Der Hackathon wurde bereits das achte Jahr in Folge vom Informatikerverein veranstaltet.

Die StudentInnen arbeiteten in Teams mit höchstens vier Personen, bei der Gestaltung ihrer Projekte hatten sie vollkommen freie Hand. Einzige Regel: Die Idee musste von Grund auf (from scratch) neu entwickelt werden.

Die mitwirkenden Unternehmen bzw. Partner der Veranstaltung, die zugleich Teilnehmer der Fachjury waren, unterstützten 15 unterschiedliche allgemeine Herausforderungen, darunter den Best-Positive-Hack, die Best-Mobile-App, den Best-Innovative-Hack, die Best-Web-App und die Best-Process-Optimization, und wählten jeweils innerhalb ihrer Herausforderung die besten Teams.

In Epilogs Kategorie feierten die Schneewittchen
Von uns wurde die Best-Code-Quality unter die Lupe genommen, denn ein guter Code ist für die Gewährleistung der Stabilität unserer unterstützenden Logistiksysteme von großer Bedeutung. Nicht nur die Teilnehmer, auch uns erwartete eine schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe. In kurzer Zeit haben wir die Codes von 27 für unsere Herausforderung angemeldeten Projekten geprüft. Glücklicherweise war sich unsere Kommission bei der Bewertung der Projekte schnell einig und wählte die Schneewittchen (Sneguljičice) als bestes Team. Das Team konzipierte das Projekt Allergone – eine mobile und Webanwendung zum Suchen von Restaurants, die auch Essen für Menschen mit diversen Allergien anbieten. Gut gemacht, Team!

"Sie hatten sehr gut gestaltete „Readme“-Dateien, gesondert für das Gesamtprojekt sowie für das Frontend und das Backend. Sie haben den eigentlichen Projektaufbau beschrieben und ein Arbeitsumfeld gestaltet. In der Backend-Dokumentation haben sie ihr API und die erreichbaren Endpoints beschrieben. Der Code war lesbar bzw. nach Bedarf mit Kommentaren versehen. Die Projektstruktur selbst war sinnvoll erstellt (Namen der Verzeichnisse, Unterverzeichnisse usw.). Im Hinblick auf die verfügbare Zeit wurden ziemlich viele Unterlagen vorgelegt," erläuterte Andraž Raspor, Softwareentwickler bei Epilog, unsere Wahl.

DragonHack: Davon profitieren alle
Für StudentInnen ist DragonHack ein ausgezeichnetes Übungsgelände, um neue Erfahrungen zu gewinnen, ihre Talente zu entdecken, Wissen zu zeigen, beisammen zu sein, sich kennenzulernen und neue Freundschaften zu knüpfen. Zugleich bietet es die Gelegenheit High-Tech-Unternehmen, deren Lösungen und Produkte besser kennenzulernen und Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit zu erkunden. Die größte Freude und Befriedigung liefern allerdings Geschichten darüber, wie StudentInnen ihre Hackathon-Ideen in Geschäftsgelegenheiten umwandeln. Der Anblick ihres Eifers, ihrer Motivation und Beharrlichkeit. Die Bereitschaft für neue Herausforderungen. Das sind die Funken, die uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken lassen. Und weshalb wir jedes Jahr zum DragonHack zurückkehren. Wie auch nächstes Jahr.

38 außerordentliche Projekte in knapp 24 Stunden
Back